Midro Lörrach GmbH

Entspannung für das „Bauchhirn“

Unsere Verdauung kann sehr sensibel auf Belastungen reagieren – sei es durch Beruf und Familie, durch Hektik und viele Termine oder persönliche Konflikte. In der Darmwand sorgt ein Geflecht von etwa 100 Millionen Nervenzellen dafür, dass Verdauungssäfte als Reaktion auf eine Mahlzeit produziert werden und Muskelkontraktionen den Speisebrei transportieren. Dieses „Bauchhirn“ steht über den Vagusnerv, über Hormone und andere Botenstoffe in regem Informationsaustausch mit dem Gehirn und dem gesamten Körper. Gefühle, Stimmungen und Lebensumstände können sich in vielfältiger Weise auf das unsichtbare Geschehen im Bauch auswirken. Unter Belastung, aus Zeitmangel oder wenn Ort oder Zeit ungünstig erscheinen, dann unterdrücken wir zudem den natürlichen Entleerungsdrang. Auch dadurch kann eine Verstopfung begünstigt werden.

  • Respektieren Sie die Bedürfnisse Ihres Körpers und schieben Sie den Gang zur Toilette nicht auf.

  • Planen Sie am Morgen einen großzügigen Zeitraum für die Toilette ein, in dem Sie möglichst ungestört sind.

  • Versuchen Sie nicht angestrengt, etwas zu erzwingen, sondern beobachten Sie sich selbst, welche Bedingungen bei Ihnen günstig sind. Manchen Menschen hilft es, nach dem Aufwachen erst ein Glas Wasser zu trinken, anderen hilft leichte Lektüre auf der Toilette oder ein kleiner Morgenspaziergang.

  • Nehmen Sie sich Zeit für die Mahlzeiten, essen Sie mit Bedacht und Genuss.

  • Versuchen Sie Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Yoga.


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