Midro Lörrach GmbH

Therapie

Niemand sollte sich damit abfinden, wenn der Bauch immer wieder drückt und ein Gefühl von Aufgeblähtsein oder Völle den Alltag beschwert. Verstopfung beeinträchtigt die Lebensfreude, hindert uns daran, unbeschwert das Leben zu genießen – und das ist nicht gesund! Früher galt oft die Meinung: Auf keinen Fall Abführmittel (Laxantien) einnehmen, vielmehr sollte man versuchen, das Problem ausschließlich durch eine Änderung der Lebensweise in den Griff zu bekommen. Schon länger sind sich die Experten aber einig: Leiden Patienten unter chronischer Verstopfung, dann können Abführmittel eine sinnvolle Hilfe sein. Manche der Mittel (z.B. Senna) sind natürliche Substanzen, die uns die Natur schenkt. Wenn Sie Anzeichen einer chronischen Verstopfung haben, dann sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. In seltenen Fällen ist die Verstopfung der Hinweis auf eine Erkrankung. Im wahrscheinlicheren Fall wird Ihr Arzt aber keine organische Ursache für Ihr Verdauungsproblem finden. Er kann Sie dann über das weitere Vorgehen beraten. Auch Ihr Apotheker ist ein wichtiger Ansprechpartner, der Ihnen Rat geben kann.

Überprüfen Sie Ihre Lebensgewohnheiten

  • Essen Sie ausreichend Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, und trinken Sie ausreichend? In manchen Fällen hilft es schon, wenn Sie Ihre Ernährung umstellen.

  • Leiden Sie unter Stress? Fühlen Sie sich überfordert, angespannt, haben Sie Streit oder wird Ihnen manchmal einfach alles zu viel? Dann kann es sein, dass dies Ihre Verdauung beeinträchtigt. Schieben Sie den Gang zur Toilette möglichst niemals auf und versuchen durch verschiedene Entspannungstechniken dem Stress entgegenzuwirken.

  • Fühlen Sie sich häufig mutlos, niedergeschlagen oder ängstlich? Falls Sie unter einer Depression leiden, sollten Sie sich unbedingt von einem Arzt helfen lassen.

  • Bewegen Sie sich ausreichend? In manchen Fällen hilft regelmäßiger Sport dem Darm auf die Sprünge.

Therapie der Verstopfung

Zusätzliche Ballaststoffe

Eine einfache Hilfe gegen Verstopfung können zusätzliche Ballaststoffe sein. Versuchen Sie es mit Leinsamen, Weizenkleie oder Flohsamenschalen. Achten Sie dabei darauf, genügend zu trinken. Übertreiben Sie es aber nicht: Im Übermaß können die Quellstoffe zu Blähungen und Bauchschmerzen führen.

Wasserziehende Abführmittel

Wenn Ballaststoffe nicht helfen, dann sind wasserziehende (osmotische) Abführmittel eine Möglichkeit, die besonders bei leichteren Fällen empfohlen werden. Es handelt sich dabei um Salze wie Glauber- oder Bittersalz, um bestimmte Zuckerarten oder auch um synthetische Stoffe. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Stimulierende Abführmittel

Wenn bei hartnäckiger chronischer Verstopfung Ballaststoffe oder gelegentliche wasserziehende Abführmittel nicht helfen, dann empfehlen führende Fachleute heute die Einnahme von stimulierenden Abführmitteln. Dabei handelt es sich um Substanzen, die in zweifacher Weise auf den Darm wirken. Zum einen regen stimulierende Abführmittel die glatte Muskulatur in der Darmwand zu mehr Bewegung an. Der Speisebrei wird dadurch rascher transportiert und kann nicht so stark eindicken. Zum anderen bewirken sie, dass vermehrt Wasser in den Darm aufgenommen wird. Auch dadurch wird der Stuhl weicher und voluminöser, die Darmwand wird stärker gedehnt und zusätzlich zu Bewegung angeregt. Stimulierend wirkende Abführmittel kann man synthetisch herstellen. Substanzen, die stimulierend auf den Darm wirken, findet man aber auch in der Natur. Besonders wirksam und am besten erforscht sind die sogenannten Sennoside, die in den Blättern und Früchten der Sennapflanze vorkommen. Sie sind der wirksame Bestandteil von Midro Tee und Midro Abführ Tabletten.

Die Sennapflanze

Erfahren Sie mehr
über die Wirkung der
Sennapflanze

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